Ein winziger Einriss im Gelenkknorpel kann genügen, um eine schmerzvolle Kettenreaktion auszulösen und die natürliche Stoßdämpferfunktion zu zerstören. Ich erinnere mich gut an meine erste Patientin mit Kniearthrose, deren Gesicht aufleuchtete, als gezielte Übungen erstmals Erleichterung brachten. Mit meinem Erfahrungswissen eröffne ich Einblicke, wie sich Knorpelabbau entwickelt, welche Risikofaktoren wirklich zählen und mit welchen Strategien Sie Ihre Gelenkgesundheit stärken. So gelingt es Ihnen, Beschwerden aktiv anzugehen und die eigene Mobilität zu bewahren.
Najważniejsze informacje z artykułu
- Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung durch fortschreitenden Knorpelverschleiß, primär ohne erkennbare Ursache und sekundär nach Verletzungen.
- Der Knorpelabbau reduziert die Pufferfunktion, verursacht direkten Knochenkontakt, Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen.
- Alter, Übergewicht, Gelenkfehlstellungen, Muskelschwäche, Bewegungsmangel, Verletzungen und genetische Faktoren erhöhen das Arthroserisiko.
- Die Diagnose basiert auf Anamnese, klinischer Untersuchung, Röntgenbefunden, MRT und standardisierten Verfahren wie Kellgren-Lawrence- und WOMAC-Skala.
- Konservative Therapie umfasst Gewichtsreduktion, Physiotherapie, physikalische Anwendungen, NSAR, Injektionen; bei mangelndem Erfolg kommen osteotomische Eingriffe oder Endoprothesen zum Einsatz.
Was ist Arthrose?
Arthrose beginnt oft schleichend. Zunächst nutzt sich der schützende Knorpel im Gelenk nur minimal ab, doch im Verlauf der Zeit geht die natürliche Stoßdämpferfunktion verloren. Wenn Knochen auf Knochen reiben, entstehen deutliche Schmerzen und die Bewegungsfreiheit lässt spürbar nach. Mit fortschreitender Erkrankung werden selbst alltägliche Aktivitäten wie Treppensteigen oder Aufstehen zur Herausforderung.
Mediziner unterscheiden zwei Formen der Arthrose. Bei der primären Arthrose tritt die Erkrankung ohne erkennbare Ursache auf. Die sekundäre Arthrose entwickelt sich als Folge von Unfällen, Entzündungen oder anderen Verletzungen im Gelenk.
Eine Heilung im klassischen Sinne ist derzeit nicht möglich, dennoch lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Zentral ist ein individuell abgestimmter Behandlungsplan, der Schmerzmittel, Physiotherapie und gezielte Bewegung kombiniert, um den Knorpelabbau zu bremsen und die Gelenkfunktion zu stärken. Ergänzend können orthopädische Hilfsmittel oder schonende Wärmeanwendungen die Beschwerden weiter lindern und den Alltag erleichtern.

Wie führt Knorpelabbau zu Gelenkschäden?
Wenn die Pufferfunktion des Knorpels nachlässt, prallen schon kleinste Bewegungen mit enormem Druck aufs Gelenk. Geschädigte Chondrozyten produzieren kaum noch die nötigen Proteoglykane und Hyaluronsäure, die Wasser binden und das Gewebe geschmeidig halten. Dadurch trocknet der Knorpel aus, wird hart und verliert an Elastizität.
Starre Partien reißen leichter ein und winzige Frakturen durchziehen bald die vormals glatte Oberfläche. Ohne den schützenden Knorpelmantel reiben die Knochen direkt aufeinander. Das Resultat sind stechende Schmerzen, spürbare Steifigkeit und ein deutlich eingeschränkter Bewegungsradius.
Bei andauernder Überlastung verdichtet sich der subchondrale Knochen, ein Vorgang, den Mediziner als Sklerose bezeichnen. Gleichzeitig bilden sich unterhalb der Knorpelschicht Zysten und an den Gelenkrändern wachsen knöcherne Ausziehungen, sogenannte Osteophyten, die die Mobilität zusätzlich einengen.
Zusätzlich entzündet sich die Gelenkinnenhaut, was die Beschwerden verschärft und den Knorpelabbau weiter antreibt. So entsteht ein Teufelskreis, der im schlimmsten Fall in eine vollständige Versteifung des Gelenks münden kann.
Welche Ursachen und Risikofaktoren fördern Arthrose?
Arthrose entsteht, wenn Gelenke über Jahre hinweg immer wieder hohen Druck aushalten müssen und gleichzeitig die natürlichen Reparaturmechanismen ins Stocken geraten. Dabei sorgen verschiedene Einflüsse dafür, dass der Knorpel schneller verschleißt, als er sich erneuern kann.
Mit jedem Jahr nimmt die Regenerationskraft der Knorpelzellen ab. Kleinere Mikroverletzungen heilen langsamer, und eine vorbelastete Familiengeschichte erhöht das Risiko weiter.
Übergewicht wirkt auf Knie und Hüfte wie eine Dauerbelastung und beschleunigt den Abrieb. Zusätzlich steigt dadurch das Risiko für Bluthochdruck und Diabetes.
Selbst leichte Achsfehlstellungen, zum Beispiel X- oder O-Beine, verteilen die Last ungleichmäßig im Gelenk. An den Stellen mit dem größten Druck bilden sich schneller Abnutzungsherde.
Traumatische Schäden wie Brüche, Bänderrisse oder Meniskusverletzungen setzen den Knorpel sofort unter Stress und können chronische Entzündungen auslösen. Halten diese Entzündungen an, steigt die Wahrscheinlichkeit für sekundäre Arthrose.
Schwache Muskulatur bietet den Gelenken zu wenig Halt. Bei zu wenig Bewegung verschlechtert sich außerdem die Nährstoffversorgung des Knorpels, was den Verschleiß weiter fördert.
Welche Symptome verursachen Schmerz, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit?
Arthrose äußert sich häufig zuerst durch Belastungsschmerzen beim Gehen, Treppensteigen oder Heben. Später kommen oft Ruhe- und Nachtschmerzen hinzu, die den Schlaf stören können.
Beim Anlaufen verspürt man ein stechendes Ziehen, das nach kurzer Bewegung nachlässt. Die morgendliche Steifheit hält in der Regel weniger als eine halbe Stunde an und lässt sich durch sanfte Aktivität lockern.
Mit fortschreitender Erkrankung nimmt die Beweglichkeit im betroffenen Gelenk ab: Beugen und Strecken fallen immer schwerer. Gelegentlich verstärken Gelenkergüsse oder Schwellungen diese Einschränkung, während eine geschwächte Muskulatur zur Instabilität beiträgt.
Oft sind zudem knackende oder reibende Geräusche zu hören – sogenannte Krepitationen entstehen, wenn raue Knorpelflächen aneinanderreiben. Bei Handarthrose bilden sich häufig kleine Knötchen an den Fingergelenken, etwa Heberden-Knötchen oder Bouchard-Knötchen.
In späteren Stadien führen knöcherne Ausziehungen und Fehlstellungen zu weiteren Funktionseinbußen. Ohne geeignete Behandlung kann der Knorpel weiter abgebaut werden, bis das Gelenk letztlich vollständig versteift.
Wie wird Arthrose zuverlässig diagnostiziert?
Bei Verdacht auf Arthrose leiten Ärzte eine systematische Abklärung ein. Sie erkundigen sich ausführlich sowohl nach Belastungs- als auch nach Ruheschmerzen, dem genauen Schmerzort sowie der Dauer und tageszeitlichen Verteilung der Steifigkeit. Anschließend beurteilen sie im Rahmen der körperlichen Untersuchung den Bewegungsumfang, suchen nach Gelenkergüssen und hören Reibegeräusche ab. Ergänzend liefert der WOMAC-Index eine standardisierte Einschätzung von Schmerzen, Steifigkeit und Gelenkfunktion.
Oft genügt eine Röntgenaufnahme, um typische Veränderungen wie Gelenkspaltverschmälerungen, subchondrale Sklerosen und Osteophyten sichtbar zu machen. Anhand dieser Bilder ordnen Experten den Befund nach Kellgren-Lawrence oder Tönnis ein. Sollte das Röntgenbild keine eindeutigen Ergebnisse liefern, erfolgt eine MRT, die feine Knorpelschäden, beginnende Risse oder Entzündungen der Gelenkinnenhaut enthüllt. Mit einer Ultraschalluntersuchung lassen sich zudem Gelenkergüsse und Weichteilveränderungen zuverlässig darstellen.
Um entzündliche Ursachen auszuschließen, werden im Labor Werte wie CRP, Blutsenkungsgeschwindigkeit und Rheumafaktor bestimmt. Bleibt die Diagnose nach Anamnese und Bildgebung unklar, entnehmen Ärzte Gelenkflüssigkeit per Punktion. Die Probe wird auf Zellen, Kristalle und Erreger hin analysiert, um andere Arthritisformen sicher auszuschließen.
Für die abschließende Beurteilung greifen Rheumatologen auf die Kriterien des American College of Rheumatology und den WOMAC-Index zurück. So legen sie den individuellen Schweregrad fest und formulieren gezielt Therapieziele, damit jeder Patient eine exakt auf seine Bedürfnisse abgestimmte Behandlung erhält.
Welche konservativen Maßnahmen lindern Beschwerden und verlangsamen Knorpelabbau?
- gewichtsmanagement: Moderate Gewichtsreduktion entlastet das Knie deutlich und verringert Schmerzen. Pro verlorenem Kilogramm sinkt die Belastung um das Zwei- bis Dreifache und erleichtert alltägliche Bewegungen,
- gezielte physiotherapie: Kräftigungsübungen für Oberschenkel- und Hüftmuskulatur stabilisieren das Gelenk und reduzieren Sturzrisiken. Koordinations- sowie Gleichgewichtstraining verbessern die Stoßdämpfung und schonendes Ausdauertraining wie Schwimmen stärkt die Muskulatur bei gleichzeitiger Gelenkschonung,
- physikalische anwendungen: Wärmebehandlungen lockern verspannte Muskeln und fördern die Beweglichkeit. Bei akuten Schmerzen sorgen Kältepackungen für Schmerzlinderung und Massagen regen die Durchblutung an und unterstützen die Regeneration,
- orthopädische hilfsmittel: Bandagen und Gelenkorthesen gleichen Fehlstellungen aus und verteilen den Druck gleichmäßiger. Spezielle Schuheinlagen mit lateralen Keilsohlen sowie Gehhilfen wie Stock oder Unterarmstützen reduzieren Belastungsspitzen,
- ergotherapeutische strategien: Alltagstechniken vom sicheren Aufstehen bis zum Ankleiden schonen das Gelenk. Ergotherapeuten vermitteln praktische Kniffe, um länger selbstständig zu bleiben und den Knorpel zu schützen,
- komplementäre verfahren: Akupunktur und TENS beeinflussen die Schmerzwahrnehmung positiv und balneotherapeutische Anwendungen mit Heilmoor oder Thermalwasser wirken entzündungshemmend sowie schmerzlindernd,
- patientenschulung und selbstmanagement: Schulungen vermitteln gelenkschonende Bewegungsabläufe, den sinnvollen Einsatz von Hilfsmitteln und Strategien zur Aktivitätsdosierung. Dieses Wissen steigert die Selbstwirksamkeit und verbessert die Therapietreue.
Welche medikamentösen Optionen lindern Arthroseschmerzen?
Bei Arthroseschmerzen stehen zwei Hauptziele im Fokus: die Beschwerden zu lindern und Entzündungen einzudämmen. Deshalb greifen Ärzte häufig parallel zu oralen und lokalen Mitteln, um Wirksamkeit und Verträglichkeit optimal aufeinander abzustimmen.
Bei leichter bis mäßiger Arthrose reicht oft Paracetamol als Erstlinientherapie aus. Es dämpft Schmerzen zuverlässig und belastet die Magenschleimhaut nicht. In der empfohlenen Dosierung und unter ärztlicher Kontrolle wird es in der Regel gut vertragen.
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Naproxen hemmen gezielt Cyclooxygenase-Enzyme, wodurch Entzündungsprozesse spürbar zurückgehen. Eine Kurzzeitbehandlung in der niedrigsten wirksamen Dosis senkt das Risiko für Magen-Darm-Nebenwirkungen. COX-2-selektive Vertreter wie Celecoxib mindern zwar die Ulkusgefahr, können jedoch kardiovaskuläre Risiken mit sich bringen.
Sind nur einzelne Gelenke betroffen, bieten sich topische NSAR an. Gele, Salben oder Pflaster mit Diclofenac oder Ibuprofen liefern den Wirkstoff direkt an den Schmerzort und verursachen kaum systemische Nebenwirkungen.
Kombinierte Präparate aus Paracetamol und NSAR intensivieren die Schmerzlinderung, steigern jedoch auch das Nebenwirkungsprofil. Daher sollten sie ausschließlich nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und ärztlicher Empfehlung eingesetzt werden.
In hartnäckigen Fällen kommen intraartikuläre Injektionen infrage. Kortikosteroide hemmen Entzündungen und schaffen oft wochenlang Linderung. Um Knorpelschäden zu minimieren, empfiehlt man nicht mehr als drei bis vier Injektionen pro Gelenk im Jahr. Hyaluronsäure-Injektionen verbessern zusätzlich die Schmierung und können die Viskosität der Gelenkflüssigkeit monatelang erhöhen, wobei die Wirkung individuell schwankt.
Wann ist eine operative Behandlung bei Arthrose angezeigt?
Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen und Sie weiterhin starke Schmerzen haben, Ihre Beweglichkeit eingeschränkt ist und Ihre Lebensqualität leidet, kann ein chirurgischer Eingriff sinnvoll sein.
Arthroskopisches Gelenkdebridement: Dabei entfernen wir lose Knorpelanteile und glätten Risse im Meniskus, um mechanische Blockaden zu beseitigen. Bei stark geschädigtem Knorpel ist der Nutzen jedoch oft begrenzt.
Umstellungsosteotomie: Mit dieser Technik korrigieren wir Fehlstellungen wie einen abweichenden Tibiakopfwinkel und verlagern die Belastung auf gesunde Gelenkbereiche. So lässt sich eine Prothesenimplantation häufig deutlich hinausschieben.
Arthrodese: Durch das gezielte Versteifen des Gelenks erreichen Sie dauerhaft schmerzfreie Zustände. Die Beweglichkeit geht zwar verloren, aber gerade in kleinen Gelenken oder wenn eine Prothese nicht infrage kommt, ist diese Methode oft die beste Wahl.
Endoprothetik: Bei fortgeschrittener Arthrose großer Gelenke wie Hüfte, Knie oder Schulter setzen wir in der Regel Totalendoprothesen ein, die Schmerzen deutlich lindern und die Mobilität verbessern. Für Hand- und Fußgelenke bieten Teilendoprothesen eine maßgeschneiderte Alternative.
Biologische Verfahren: Autologe Knorpelzelltransplantationen und Stammzelltherapien zielen darauf ab, geschädigten Knorpel zu regenerieren. Diese innovativen Ansätze befinden sich jedoch noch in der klinischen Erprobung.
Palliative Techniken: Zur zusätzlichen Schmerzlinderung bei Kniearthrose wenden wir unter anderem die Radiofrequenzablation genikulärer Nerven an und ergänzen dies durch neurolytische Injektionen im Rahmen eines multimodalen Schmerzkonzepts.
Welche Methode für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrem Alter, Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand, dem Zustand des betroffenen Gelenks und Ihren persönlichen Erwartungen ab. Eine enge interdisziplinäre Abstimmung zwischen Orthopäden, Physiotherapeuten und Schmerztherapeuten sorgt dafür, dass Ihr Behandlungsplan individuell zugeschnitten ist und die Nachsorge optimal verläuft.
Arthrose
Obwohl Arthrose nicht heilbar ist, können Sie durch gezielte Maßnahmen erheblich zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Wer seine Behandlung sorgfältig auswählt und auf individuelle Therapiekonzepte setzt, merkt schnell eine spürbare Erleichterung im Alltag.
Wesentliche Maßnahmen zur Linderung:
- geplante bewegungsübungen kräftigen die muskulatur und schonen die gelenkstrukturen,
- ausgewogenes gewicht verringert die belastung auf den knorpel und beugt weiteren schäden vor,
- physikalische reize wie wärmeauflagen oder kältepackungen lindern akute beschwerden.
Bei stärker ausgeprägten Symptomen können Schmerzmittel oder gezielte Injektionen den Behandlungsplan sinnvoll ergänzen. Eine exakte Diagnostik bildet dabei die Basis für alle weiteren Schritte. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt sowie Physiotherapeut:innen begleiten Sie und passen die Therapie laufend an.
So schaffen Sie eine stabile Grundlage für mehr Beweglichkeit und gesteigerte Lebensqualität. Integrieren Sie diese Ansätze nach und nach in Ihren Alltag, und Sie kommen Ihrem Ziel eines aktiven, schmerzfreieren Lebens immer näher.
FAQ
Was ist Arthrose und wie führt Gelenkverschleiß zum Knorpelabbau?
Arthrose verläuft meist schleichend und zerstört allmählich den Gelenkknorpel. Mechanische Belastungen und winzige Mikroverletzungen schädigen die Knorpelmatrix, weil die Chondrozyten sie nicht mehr regenerieren. Die dünner werdende Knorpelschicht verliert Elastizität, lässt Knochen aneinanderreiben und verursacht Schmerzen sowie eingeschränkte Beweglichkeit.
Wie fördern Alter, Übergewicht und Fehlstellungen die Arthrose-Entwicklung?
Mit steigendem Alter verliert der Gelenkknorpel an Regenerationsfähigkeit, wodurch kleinste Mikroverletzungen nur schleppend heilen. Übergewicht belastet Knie und Hüfte zusätzlich, während Fehlstellungen punktuelle Druckspitzen erzeugen. Sie treiben so den Knorpelverschleiß voran.
Was sind die Beschwerden bei Arthrose und wann droht Gelenkeinsteifung?
Zu Beginn treten bei Arthrose belastungsabhängige Schmerzen und nach Ruhe stechender Anlaufschmerz auf. Morgendliche Steifigkeit erschwert Bewegungen. Leichte Entzündungszeichen wie Rötungen oder Schwellungen können vorkommen. Später entstehen Osteophyten, die zu Gelenkeinsteifung führen.
Wie wird Arthrose diagnostiziert?
Zunächst erhebt der Arzt die Anamnese und untersucht Schmerzpunkte, Belastbarkeit, Bewegungsumfang sowie Schwellungen. Mit Röntgen und MRT erfolgen Bildgebung, danach wird der Schweregrad mit Kellgren-Lawrence und WOMAC bewertet.
Wie lindern Physiotherapie, Gewichtsreduktion und medikamentöse Therapie Arthrose?
Konservative Maßnahmen wie Bewegungstherapie mobilisieren Gelenke, Wärmeanwendungen lösen Verspannungen, Aquatherapie entlastet Gelenke und Gewichtsreduktion verringert Knorpeldruck.
- orale analgetika Paracetamol,
- nsar Ibuprofen oder Diclofenac,
- topische salben und gele,
- hyaluronsäure-injektionen,
- kortison-spritzen.